Freitag, 24. September 2021

Familien-Urlaub Europa (Sommer): Narbonne Plage & südliches Languedoc-Roussillon inkl. Carcassonne

 

Unseren diesjährigen Sommerurlaub haben wir, nachdem wir 2020 in Südfrankreich an der Cote d`Azur waren, wieder in Südfrankreich, dieses Mal aber im südlichen Languedoc-Roussillon mit einer Unterkunft in Narbonne Plage verbracht.

Danach ging es auch noch weiter für eine Woche nach Nordspanien an die Costa Brava. Über diese Woche werden wir noch einen eigenen Bericht verfassen.

Leider sei auch an dieser Stelle wieder kurz auf die Corona-Pandemie eingegangen. Wir sind, bis auf unsere Tochter, die noch unter 12 ist, alle geimpft. Vor Ort haben wir eigentlich nur gute Erfahrungen gemacht. Wir hatten für uns alleine ein Ferienhaus (s.u.), so dass wir dort erst einmal recht alleine für uns waren. Bei Ausflügen kamen wir dann schon in Kontakt mit vielen Personen. Die Maskenpflicht wurde aber eingehalten und es galten in Frankreich schon recht strenge Regeln auch zum Zutritt in Restaurants. Am Strand und an der frischen Luft und aufgrund unserer Impfung war für uns alles in Ordnung.

Unsere Anreise ging über einen Zwischenhalt in Nordfrankreich in einem sehr gemütlichen Bed & Breakfast bei Vrecourt auf einem Bauernhof.






Eine sehr großzügige Unterkunft für uns als Familie in einer schönen Landschaft.


Die Nacht war sehr ruhig und erholsam und das Frühstück auch sehr lecker!

Unser Ferienhaus lag in Narbonne Plage, einem Urlaubsort an der Küste. 


Man muss sagen, dass es sich um einen künstlich angelegten Ort handelt, der insgesamt gesehen nicht allzuviel Charme hat. Dafür liegt er direkt am Meer und der Strand ist fußläufig zu erreichen.

Das Ferienhaus lag mitten in der Anlage, aber sehr ruhig. Es war sauber und zweckmäßig eingerichtet. Die Vermieterin war sehr nett! Die Schlafzimmer sind recht klein, aber das wussten wir und es war auch vollkommen ok. Vor dem Haus ist eine kleine Terrasse, auf der man schön sitzen kann. Von dem Haus kann man den Strand zu Fuß innerhalb 5-10 Minuten erreichen und auch ins Landesinnere kommt man schnell.






Wir waren, da der Strand so nah war, nur am Strand von Narbonne Plage. Der Strand ist weit und breit und rechts von Narbonne Plage auch recht unbebaut. Links herunter liegt die flache Wohnbebauung aber bis an den Strand heran und es gibt auch eine Strandpromenade. In der Gegend weht von Zeit zu Zeit, auch im Sommer, ein recht starker Wind, der Mistral. Da weht es den sand schon kräftig über den Strand.



 

Die von uns besuchten Sehenswürdigkeiten/Orte:

Kloster von Fontfroide



2.       Bages

3.       Peyriac sur Mer

4.       Gruissan

 




5.       Salinen von Gruissan

 



6.       Carcassonne

 




7.       Minerve

 



8.       Lagrasse

9.

Coulliure


Wir haben im Haus aufgrund der gut ausgestatteten Küche und dem Grill meist selber gekocht und gegrillt. Gutes Grillgut bekommt man im Carrefour in Narbonne. Frischer Fisch ist recht günstig. Ein Lidl ist auch nicht weit entfernt in Gruissan. Gegessen haben wir nur in Minerve in einem kleinen Restaurant, wo es leckere Bruschetta gab (Choco Bar Minerve).

Fazit:

Die erste Woche unseres Sommerurlaubs 2021 in Südfrankreich war sehr schön! Südfrankreich ist, das darf man nicht verschweigen, recht teuer und auch voll zu der Hauptreisezeit im August. Das wussten wir aber auch schon vom letzten Jahr von der Cote d`Azur. Die Retortenorte direkt am Meer sind aus unserer Sicht nicht so schön, die alten Orte im Hinterland dafür umso mehr. Alles in allem hat es uns gut gefallen und danach ging es wie gesagt noch für eine weitere Woche an die Costa Brava.

Google-Maps-To-Do-Karte:

 

Sonntag, 19. September 2021

Ausflugsziele (Sport & Aktivitäten): Kajaktour auf der Hunte ab Schäferhof am Dümmer See

 

Nach einer etwas längeren Sommer-Pause geht es hier nun wieder mit neuen Berichten weiter !

An einem der letzten schönen Sommertage haben wir mit unserer Neuanschaffung, einem einfachen Kunststoff-Kajak, eine kleine Tour auf der Hunte südlich vom Dümmer-See gemacht.

Wir starteten beim Schäferhof auf dem dortigen Parkplatz.

Schilder weisen dort auf die Befahrbarkeit (nur zwischen 01.07. und 31.10) hin.



 

An der Hunte selber ist zum Einstieg ein großer Steg vorhanden. 

 



Nachdem wir unser Material ausgepackt und aufgebaut hatten, ging es los.

Ein ruhiger Fluss und Stille erwarteten uns.



 

Bäume sind nicht vorhanden, so dass die Sonne schon recht heiß auf uns herab schien.

Zunächst ging es mit ganz leichter Strömung Richtung Dümmer Mündung.




Eigentlich wollten wir bis zur Mündung auch fahren, um dann umzukehren.

Leider versperrte uns aber ungefähr auf der Hälfte, mitten im Ochsenmoor ein großer Algenteppich die Weiterfahrt. Die Algen waren so dick, dass wir mit unserem Kayak dort nicht hinüberfahren wollten und Aussteigen und Tragen war an der Stelle auch nicht gut möglich.


Also kehrten wir um und werden die Tour bis zum Dümmer weiter noch einmal zu einem anderen Zeitpunkt versuchen.

Spaß hat die Fahrt auf jeden Fall gemacht. Auch an anderen Stellen am Dümmer kann man paddeln, so nördlich auf der Hunte oder auch auf dem Dümmer selbst. Weitere Touren werden wir im nächsten Jahr sicherlich noch unternehmen!