In den Herbstferien 2021 haben wir einen Kurzurlaub in
Potsdam verbracht.
Wir hatten eine ruhige und große Ferienwohnung in Potsdam
Babelsberg.
www.ferienwohnung-am-filmpark.de
Von dort aus ist fußläufig ein EDEKA mit Bäcker und auch ein
DM-Markt zu erreichen. Die Ferienwohnung liegt im Erdgeschoss eines Wohnhauses,
in dem im ersten OG die freundlichen Vermieter und im zweiten OG deren Tochter
wohnen. Die Wohnung ist sauber und gut ausgestattet. Sie liegt an einer sehr
ruhigen Wohnstraße. Uns hat es dort sehr gut gefallen.
Übrigens liegt direkt hinter der Wohnung der Filmpark
Babelsberg, den wir uns aber nicht angesehen haben.
Wir haben uns dafür einige andere Sehenswürdigkeiten in
Potsdam angesehen.
Am ersten Abend nach der Ankunft haben wir in Babelsberg bei
einer uhrigen Kneipe/Restaurant mit typischen Gerichten, dem Restaurant Otto
Hiemke gegessen. Hat uns sehr gut geschmeckt dort.
https://www.restaurant-ottohiemke.de/
Am ersten Tag haben wir uns dann das Schloss Sanssouci und
dessen Park u.a. auch mit dem Neuen Palais angesehen.
In Coronazeiten gilt dort eine Vorbuchungspflicht mit fest
zugewiesenen Zeiten. Gleiches gilt auch für die anderen von der Stiftung
Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg verwalteten Schlösser. Die
genauen Regelungen sind auf der Homepage zu finden.
https://www.spsg.de/schloesser-gaerten/objekt/schloss-sanssouci/
Wir hatten Mitte Oktober noch ganz ordentliches Wetter und
konnten so schön im Park spazieren gehen.Auch das neue Palais haben wir uns angesehen.
Nach dieser Besichtigung ging es dann weiter, auch mit
vorgebuchter Zeit, zum Schloss Cäcilienhof. Dort hat 1945 die Potsdamer
Konferenz der Siegermächte nach dem zweiten Weltkrieg stattgefunden und wir
haben uns das Schloss wie auch die Ausstellung und den berühmten Raum, in dem
die Verhandlungspartner saßen, angesehen.
Abends haben wir dann sehr lecker in Babelsberg bei Ristorante
& Trattoria "Al Dente" gegessen.
https://www.al-dente-potsdam.de/Willkommen.html
Am nächsten Tag ging es zunächst zur Russischen Kolonie,
einem kleinen Gebiet mitten in Potsdam mit Holzhäusern und Wiesen, in dem es
ein wenig aussieht wie in Russland. Dieses Gebiet wurde vom damaligen deutschen
Kaiser für seinen Freund den russischen Zaren erbaut.
Von dort aus ging es durch das Nauener Tor in die Innenstadt
und ins holländische Viertel.
Dort haben wir beim „Zum Fliegenden Holländer“ einen Cafe
getrunken und sind dann durch das Viertel und die Innenstadt geschlendert.
Alles sehr schön renoviert.
Beim Vietnamesen Herr Dang an der Fußgängerzone gab es etwas zu essen. Hat sehr
lecker geschmeckt!
http://www.herr-dang.de
Zum Abschluss in der Innenstadt gingen wir noch zum Alten Markt mit dem Museum Barberini, der St. Nikolaikirche und dem Fortuna Portal.
Auch hier ist jetzt alles ehr schön wieder aufgebaut und renviert, vieles auch mit privaten Mitteln.
Zum Ende des Tages ging es dann noch in einen interessanten
Bereich von Potsdam. Wir fuhren zum Park Babelsberg und parkten am Parkplatz
Schloss u. Park Babelsberg. Von dort gingen wir über die Parkbrücke Klein
Glienicke nach Klein Glienicke. Klein Glienicke war eine kleine DDR-Enklave,
die sich in den westdeutschen Bereich erstreckte und nur über diese Brücker
erreichbar war. Direkt hier verlief die Berliner Mauer. Man kann sich das Ganze
eigentlich gar nicht mehr wirklich vorstellen aber zum Glück gibt es einige
Schautafeln.
Wir gingen weiter entlang des alten Mauerverlaufs um das
Jagdschloss Glienicke herum bis zur Glienicker Brücke, an der früher mittig die
Grenze verlief und an der Agentenaustausche vorgenommen wurden.
Dann ging es den gleichen Weg zurück und zurück zur
Ferienwohnung.
Am nächsten Tag war der Kurzbesuch von Potsdam auch schon zu
Ende und es ging wieder nach Hause.
Google-Maps-To-Do-Karte: