Dienstag, 28. August 2018

Ausflugsziele (Museum): Schweger Mühle Dinklage



Unser diesmaliger Ausflug führte uns nach Dinklage an den Stadtrand zur Schweger Mühle und zum Bussjans Hof. Die Schweger Mühle ist die einzige Mühle im Landkreis Vechta, die wieder mit Windkraft mahlen kann. Sie präsentiert sich mit ihren Nebengebäuden Backhaus und Göpelhaus in einer reizvollen Umgebung.

Die umfangreiche Historie der Mühle lässt sich gut auf der offiziellen Internetseite finden.

Neben besonderen Öffnungstagen hat die Mühle von Mitte März bis Mitte Oktober immer Sonntags von 11.00 - 18.00 Uhr geöffnet.

Wir parkten auf dem Parkplatz des Bussjans Hof und gingen dann zunächst rechts zur Mühle. 


Es war nicht viel los, eine kleine Gruppe machte Picknick vor dem Backhaus, so dass wir uns in Ruhe das Innere der Mühle ansehen konnten. Die Kids konnten Mehl mahlen und sich dieses auch in kleinen Tüten mitnehmen.






Vom netten und auskunftsfreudigen Mitglied des Freundeskreises der Mühle wurde uns auch die Galerie geöffnet und wir konnten uns das doch recht imposante Äußere der Mühle ansehen.



Als Ergänzung zur Schweger Mühle hat der Heimatverein „Herrlichkeit Dinklage“ die Dauerausstellung „Vom Korn zum Brot“ auf dem neben der Mühle liegenden Bussjans-Hof eröffnet. Neben der Dauerausstellung gibt es wechselnde Sonderausstellungen. Seit 2010 ist es die Ausstellung „Aus Holz gemacht“.

Diese beiden kleinen aber interessanten Ausstellungen, für die nur eine kleine Spende fällig wird, schauten wir uns dann auf dem Bussjans Hof an.








Und wenn wir schon hier wieder auf dem Hof waren, liegt es natürlich nahe sich auch den Hof anzusehen. Der Bericht dazu folgt in den nächsten Tagen.

Montag, 20. August 2018

Ausflugsziele (Wandern & Spaziergang): Aussichtsturm Mordkuhlenberg mit Wanderung Dammer Berge




Den schönen Spätsommersonntag im August nutzten wir für eine Wanderung in den Dammer Bergen. Mit Kindern muss man ja die Wanderung übersichtlich halten, so dass wir nur eine kurze „Rund-Schleife“ machten mit dem Zwischenziel Aussichtsturm Mordkuhlenberg.

Wir starteten unsere Wanderung im Dammer Ortsteil Holte. Dort gibt es keinen wirklichen Parkplatz, so dass man seinen PKW am Strassenrand abstellen muss.

Dann geht es die Strasse Holte bis ganz ans Ende und dort rechts eine Treppe hinauf zu den Feldern und den „lachenden Fluren“. Von hier hat man schon eine super Aussicht. Bei gutem Wetter ist das Wiehengebirge zu sehen. Richtung Osten sind recht deutlich die Türme vom Mischfutterwerk Austing in Oldorf zu sehen und daneben kann man den Dümmersee erkennen. Richtung Süden geht der Blick Blick auf Damme mit der Kirche St. Viktor.


Vom Feldweg aus „taucht“ man dann in den Wald ein und folgt dem Weg weiter entlang des rechts liegenden Feldes.




Nach einigen Metern hält man sich rechts, eine Ausschilderung zum Mordkuhlenberg findet man leider hier nicht. An den Bäumen sind zwar Markierungen des hier immer wieder kreuzenden Pilgerwegs, Pickerwegs und weiterer Wege. Ohne Karte weiß man aber nicht um welche Wege es sich hier handelt. Karten dazu kann man aber in der Tourist-Info Dammer Berge erhalten.



 Dann kommt man an eine Wegkreuzung und hält sich links.


Dann geht es rechts an einem kleinen Feld vorbei und man kommt dann wieder in den Wald. 



Hier ist eine Wanderhütte und auch der Mordkuhlenberg zum ersten Mal ausgeschildert. 



Man geht rechts und dann steil den Berg hinauf.


Nach einigen Höhenmetern taucht dann der Aussichtsturm hinter den Bäumen auf.



Der rund 20 Meter hohe Turm wurde im Jahr 1978 erbaut und nach einem Brand in den Jahren 1991 und 1992 wieder neu errichtet. Hier findet man auch Tafeln zu den Wanderwegen die sich hier kreuzen und man kann Rast an einem der Tische machen (den Weg hinter dem linken Tisch sind wir hoch gekommen). 




Texttafeln erzählen beim Aufstieg auf den Aussichtsturm die Legende um die Räuber vom Mordkuhlenberg und ihren wilden Hauptmann. 



Vom Aussichtsturm, auf dem wir an diesem Sonntagnachmittag ganz alleine sind, bietet sich dann eine überragende Aussicht in fast alle Richtungen. Man sieht den Dümmer und bis nach Ibbenbüren. Schautafeln und Wegweise zeigen in die jeweilige Richtung an was dort zu sehen ist. 





Nach einiger Zeit gehen wir die Treppen wieder herunter. 

Von hier aus könnte man seine Wandertour mit dem Waldlehrpfad Dammer Berge nach Angaben der Tourist-Info verlängern. 

Zu diesem Waldlehrpfad findet man hier auf dem Wanderblog eine tolle Beschreibung und hier dazu eine tolle Karte auf der auch der Weg von Holte aus zum Mordkuhlenberg zu erkennen ist.

Man kann zum Aussichtsturm auch vom Parkplatz gegenüber der ehemaligen Gaststätte Schweizer Haus vom großen Wanderparkplatz gelangen, wenn man nicht sehr viel gehen möchte oder kann.

Wir machten uns dann wieder auf den Rückweg zu unserem Aussichtspunkt in Holte bei Damme. Insgesamt waren wir mit den Kids ca. 2 bis 2 ½ Stunden unterwegs, so dass es eine schöne Sonntagswanderung war.

Nach der Wanderung könnte man noch einkehren im Restaurant Waldhotel am Bergsee oder im Restaurant Lübke Hubertushof.

Dienstag, 14. August 2018

Restaurantbewertung: Agora Cloppenburg


Nachdem wir aus unserem Sommerurlaub in der Toskana wieder zu Hause waren wollten wir auch mal wieder ein für uns neues Restaurant ausprobieren. Da wir sowieso gerade in Cloppenburg waren, wurde kurz die Restaurantszene gecheckt und auf dem Weg fanden wir das Agora, welches günstig zu erreichen und recht nah an der Einfallstrasse nach Cloppenburg liegt.

Es war ein warmer Sommerabend, es hatte gerade gewittert und es wollte noch nicht so ganz aufhören aber wir wollten trotzdem draußen sitzen. Zum Glück hat das Agora eine teilüberdachte Terrasse, so dass wir das auch machen konnten.

Parken kann man beim Agora hinter dem Restaurant auf dem Parkplatz.

Wir wurden beim Hereinkommen per Handschlag begrüßt, was uns schon einmal sehr gut gefallen hat.

Auf der großen Terrasse, man hört leider etwas die Autos von der Straße, konnten wir unter der Überdachung Platz nehmen, was auch gut war, denn es gewitterte immer mal wieder.

Auf der Speisekarte finden sich allerlei mediterrane Spezialitäten, recht fleischlastig, aber es hörte sich alles gut an.

Vorab gab es Brot. Wir teilten uns eine wirklich leckere Vorspeisenplatte, dann gab es die Hauptspeisen, die schön angerichtet auf großen Tellern kamen und auch sehr lecker waren. Meine Hähnchenspieße waren super zart und würzig. Wirklich gut!

Zum Nachtisch gab es für alle Gäste Melone und weiteres Obst, das fanden wir toll, auch wenn wir zunächst vergessen wurden und erst auf uns aufmerksam machen mussten, dass wir auch gerne einen solchen Obstteller hätten.

Die Bedienung war sehr freundlich, der Inhaber oder Leiter des Restaurants kümmerte sich auch persönlich um Gäste und Angestellte.

  1. Fazit
Unser erster Besuch in diesem Restaurant hat uns sehr gut gefallen. Leckere, große Portionen zu vernünftigen Preisen. Für ein Essen z.B. nach dem Besuch des Museumsdorfs Cloppenburg sehr gut geeignet.

  1. Öffungszeiten
täglich von 17.30 Uhr bis 24.00
An Sonn-und Feiertagen von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr und von 17.30 Uhr bis 23.00 Uhr
  1. Adresse/Kontakt
Bether Str. 66
49661 Cloppenburg
Telefon: 04471/8827255

Lage: https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1D7PiicVNF-YjSp5kAbn5UeJCZzM&ll=52.85867891221191%2C8.057197766563718&z=15

Internet: http://agora-cloppenburg.de/