Auch der November ist und bleibt
wettertechnisch derzeit „unnormal“ gut. Das könnte man ja auch
nochmal an einem der nächsten Wochenenden dazu nutzen einen Ausflug
in den Zoo Osnabrück zu machen. Wir haben das an einem der letzten
sehr warmen Oktobertage zum Ende der Herbstferien in Niedersachsen
wieder einmal gemacht.
Seitdem wir Kinder haben sind wir schon
recht oft im Zoo gewesen und dabei fahren wir meist zum Zoo
Osnabrück. Nicht nur weil dieser für uns am Besten zu erreichen
ist, sondern auch weil er ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis
bietet, sehr weitläufig und dadurch auch sehr abwechslungsreich ist.
In den vergangenen Jahren wurde im Zoo
Osnabrück sehr viel neu- oder umgebaut, so dass der Zoo noch an
Attraktivität gewonnen hat.
Die
Preise
sind vergleichsweise noch ok, wurden jedoch im Zuge der Umbauten
angezogen. In der Tagespresse sowie im Internet findet man auch immer
mal wieder Gutscheine, die den Eintritt, gerade als Familie,
vergünstigen. Will man die teureren Tagespreise umgehen, kann man
auch eine Jahreskarte kaufen. Das lohnt sich dann schom ab dem
zweiten Besuch.
Die Öffnungszeiten findet man
hier.
Zuletzt hat im Oktober 2018 eine
Nordamerikawelt, die sich „Manitoba“ nennt eröffnet, so dass nun
fast das ganze
Zoogelände
thematisch geplant ist.
Wir nutzten diese Neueröffnung eine
Woche später, um uns mal wieder den Zoo anzusehen. Da es sehr sonnig
und warm war, waren wir an diesem Sonntag natürlich nicht alleine an
der Kasse und im Zoo. Aber man muss sagen, dass die Wartezeit an den
Kassen noch ok war und sich im Zoo die Menschen, aufgrund der Größe
des Zoos, gut verteilen.
Wir
parken
eigentlich immer auf den Parkplätzen am Kreishaus. Dort ist es meist
nicht voll und der Weg zum Zoo ist auch nicht weit. Alle Parkplätze
sind aber kostenfrei!
Nachdem man dann im Zoo ist, wird man
erst einmal fotografiert und kann sich bei Verlassen des Zoos einen
Schlüsselanhänger oder auch größere Bilder gegen Bezahlung
abholen. Ob man das macht, bleibt einem natürlich selbst überlassen,
wir nehmen von Zeit zu Zeit einen oder zwei Schlüsselanhänger für
die Kids mit.
Im Zoo ist ein Rundweg ausgeschildert.
Für uns hat es sich bewährt diesen Rundweg entgegen der
eigentlichen Ausschilderung zu laufen, da man so den größeren
Menschenmassen zunächst aus dem Weg geht.
Die Zoogehege sind schön angelegt, man
kann die Tiere meist gut beobachten. Gute Beschilderungen zu den
Tieren geben einem viele Informationen mit auf den Weg.
Der Zoo liegt landschaftlich sehr schön
in einem Wald und die Wege und Gehege sind meist unter den großen
Bäumen, die an schönen Tagen auch Schatten spenden.
Im Zoo verteilt finden sich auch
mehrere Spielplätze und auch
Gastronomie
ist ausreichend vorhanden, wobei wir uns meist eine Kleinigkeit von
zuhause mitnehmen und allenfalls eine Pommes o.ä. Im Zoo noch
verzehren.
Weitere
Infos
zum Zoo findet man auch noch auf den Seiten des Zoos selber.
Wenn man entspannt und ruhig durch den
Zoo geht, ist man sicherlich 3-4 Stunden im Zoo unterwegs, wobei man
zeitlich natürlich auch noch mehr oder weniger Zeit einplanen kann.
UPDATE Zoo-Lights 2020:
Kurz vor dem erneuten coronabedingten
„Teil-Lockdown“ haben wir es Ende Oktober 2020 endlich auch geschafft uns die
tollen Zoo-Lights im Osnabrücker Zoo anzusehen. Die Online Tickets
sind vergünstigt zu bekommen und mit Jahreskarte sogar noch
günstiger. Im Zoo sind dann auf einem Rundweg nach Einbruch der
Dunkelheit, wenn die Tierhäuser geschlossen sind, ganz toll
beleuchtete Tiere zu sehen.
Auch die Bäume und Wege werden toll
beleuchtet.
Mit ein wenig Glück (Taschenlampe mitnehmen) kann man
auch einige nachtaktive Tiere (Wölfe, Hyänen usw.) bin mehr Aktion
sehen als am Tag. Auf dem weg kann man auch an den Essbuden Pizza
usw. kaufen. Insgesamt sind wir ca. 1 ½ Stunden gegangen. Eine tolle
Aktion! Hat uns sehr gut gefallen!
Fazit:
Ein landschaftlich sehr schön
und in den letzten Jahren aufwendig modernisierter Zoo mit
kostenfreiem Parken und angemessen Preisen. Wir fahren dort seit
Jahren immer wieder gerne mal hin und können einen Besuch nur
empfehlen.
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