Da am 06.05.2020 in Niedersachsen nun
wieder die Tierparks öffnen dürfen, deshalb sicherlich tief
durchatmen werden und auf viele Besucher hoffen, um zumindest einen
Teil der Verluste der letzten Wochen auszugleichen, kommt hier nun
unser Bericht zum Tierpark Ströhen.
Diesen hatten wir schon im Frühjahr
2019 besucht. Deshalb sehen die Bilder so aus als ob wir gerade erst
da gewesen sind. Aber wie gesagt, das war 2019. Denn ich hatte
irgendwie die dort gemachten Bilder „verloren“ bis ich sie Anfang
des Jahres dann auf dem Handy meiner Frau (mit der wir die Bilder
gemacht hatten; ich hatte daran nicht mehr gedacht) wieder entdeckt
hatte.
Nun wollte ich bis ins Frühjahr 2020
abwarten, um den Bericht zu veröffentlichen, dann kam Corona. Jetzt
aber ist es soweit.
UPDATE MÄRZ 2021: Wir haben den Tierpark im März 2021 erneut besucht und einige neue Bilder eingefügt!
Der
Tierpark Ströhen
liegt zwischen Hannover, Osnabrück und Bremen, genau zwischen
Dümmersee und Steinhuder Meer.
Die Preise und Öffnungszeiten des
Tierparks Ströhen findet man
hier.
Der 1959 eröffnete private Tierpark
liegt in einem großen Park-, Wald- und Wiesengelände rund um einen
alten niedersächsischen Bauernhof, der seit mehreren 100 Jahren in
Familienbesitz ist. In dem Naturtierpark mit natürlichen Freianlagen
und weitläufigen Gewässern werden auf einem Gelände von 30 Hektar
über 600 Säugetiere und Vögel aus fünf Kontinenten für Besucher
präsentiert.
Im Gestüt
mit einer Gesamtfläche von 160 Hektar werden zusätzlich 200 Pferde
betreut.
Das
Gestüt Ismer
, das nach eigenen Angaben größte private Arabergestüt Europas,
liegt mit auf dem Gelände des Tierparks und kann kostenlos im Rahmen
eines Tierparkbesuches besichtigt werden.
Im ersten Teil des Tierparks nördlich der Straße gibt es auf einem Rundweg sehr viele unterschieldiche Tiere zu sehen.
Mit Pferden finden jedes Jahr Shows statt.
Auch Elefanten können hautnah
angesehen werden.
In einem kleinen Zoo gibt es eine
Zirkusvorstellung an der im Anschluss auf den Kamelen geritten werden
kann.
Zu unterschiedlichen Zeiten über den
Tag verteilt finden die einzelnen
Veranstaltungen statt.
Südlich der Straße geht es nochdurch den Wald mit eher weitläufigen Gehegen aber auch kleineren Käfigen.
Auf der „Streichelwiese“ können Kinder die verschiedenen
Haustierarten (z. B. Hühner, Ziegen- und Schaflämmer) hautnah
erleben und füttern und auf dem Spielplatz toben.
Fazit:
Ein schöner privat geführter Tierpark
in der niedersächsischen Landschaft. Der Eintritt ist nicht ganz
günstig, was aber sicherlich auch daran liegt, dass der Tierpark
privat geführt wird und eine Menge Tiere unterhalten werden muss.
Das Gelände ist sehr weitläufig und es wirkt deshalb auch nicht
überfüllt. Es ist kein Hightech-Zoo, wie z.B. der Zoo Hannover,
sondern ein schöner Familientierpark.
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